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Nahaufnahme einer Frau, die aus ihren Highheels geschlüpft ist und sich die Füße massiert.

Linderung bei geplagten Füßen

Oh weh! – Unsere Tipps, geplagte Füße zu entlasten.

7. Februar 2020

Sie sind es, die uns durchs Leben tragen und große Belastungen aushalten: die Füße. Egal, ob klein oder normal, oft groß oder gefühlt riesengroß: Jeder Mensch legt auf ihnen pro Tag rund 8.000 bis 10.000 Schritte zurück. Umgerechnet auf eine durchschnittliche Lebenszeit von etwa 80 Jahren ergibt das rund 130.000 Kilometer. Wow! Dreimal rund um die Erde – was für eine Wahnsinnsleistung! Genau deshalb sollten wir unseren Füßen mehr Aufmerksamkeit schenken, als sie in Socken und Schuhen zu verstecken; sie als „tragende Säulen“ unseres Wohlbefindens brauchen viel mehr Aufmerksamkeit. Nicht nur ab und zu, sondern Tag für Tag. Schließlich sind wir auf ihnen ja auch Tag für Tag unterwegs ...

Wählen Sie die richtigen Schuhe!

Apropos in Schuhen verstecken: Das A und O ist immer gutes Schuhwerk in der richtigen Größe. Das klingt lapidar und lässt Sie vermutlich den Kopf schütteln. Und doch gehen Experten davon aus, dass nahezu 20 Prozent aller Deutschen die falsche Größe tragen. Zuerst muss also die Frage nach der zu kleinen oder zu großen Passform beantwortet werden. Und dann sollten Sie sich für Schuhe entscheiden, die gut und bequem sitzen, quasi wie eine zweite Haut. Das Material sollte atmungsaktiv sein, zum Beispiel Leder oder Stoff. Das Extraplus: Eine Leder- oder Profilsohle sorgt für einen guten und sicheren Tritt.

Reduzieren Sie die Hornhaut!

Hornhaut ist nicht per se schlecht, schließlich ist sie eine wichtige Schutzbarriere gegenüber Viren und Bakterien sowie ein wichtiger und natürlicher Bestandteil des Körpers, der unter anderem mechanische Belastungen mindert, was wiederum Blasen und Schürfungen vorbeugt.

Trotzdem: Zu viel ist zu viel. Für ein gepflegtes Aussehen muss übermäßige Hornhaut regelmäßig mit einem Bimsstein oder einer Feile (zum Beispiel mit der Elina med Hornhautfeile*) entfernt werden. Vorsicht bei sogenannten Hornhauthobeln! Die klingen erst mal super und praktisch, aber die Gefahr, abzurutschen und sich zu schneiden, ist groß.

„Waschen und eincremen“ ist die Devise.

Als tägliche Fußpflege reicht es, die Füße einzuseifen, abzuspülen und danach gründlich abzutrocknen. Wer zum Trocknen einen Fön benutzt, erreicht die Zehenzwischenräume gut und beugt so Fußpilz vor. Anschließend sollten die Füße gut eingecremt werden, um trockener Haut, Jucken oder Brennen vorzubeugen. Dazu eignen sich besonders Fußcremes mit Harnstoff, beispielsweise die Allgäuer 10 % Urea Fußcreme*. Wer zu verstärkter Hornhautbildung neigt, ist mit einem Produkt wie der Allgäuer Latschenkiefer Hornhautreduziercreme* gut beraten.

Gut geschnitten ist halb gewonnen.

Die Zehennägel wirken wie ein kleines Schutzschild vor Verletzungen und sollten genau aus diesem Grund die gleiche sorgfältige Pflege wie Fingernägel erfahren. Zum Kürzen eignen sich eine Nagelzange oder eine Fußnagelschere am besten. Wichtig zu wissen: Die Nägel werden nicht rund, sondern gerade geschnitten, die Ecken können anschließend mit einer Feile abgerundet werden. Dafür gibt es beispielsweise hochqualitative Scheren und Feilen der Marke „Apoline“*.

Ein bisschen Wellness für die Füße?

Kann man sich etwas mehr Zeit nehmen, verwöhnt man die Füße am besten mit einem angenehmen Fußbad. Ins Badewasser kann ein gekaufter Badezusatz gegeben werden, es tun aber auch ein paar Zutaten aus der Küche: eine Tasse Olivenöl, eine Tasse grobes Meersalz und einige Tropfen Minz- und Rosmarinöl. Die Wassertemperatur sollte bei etwa 38 °C liegen. Länger als 10 bis 15 Minuten sollte nicht gebadet werden, da sonst die Haut an den Füßen zu sehr aufquillt.

Und was ist mit Fußpilz, Hühneraugen und Co.?

Bis zu einem gewissen Grad können diese häufigen Erkrankungen selbst behandelt werden – besuchen Sie uns und lassen sich beraten. Meine Kollegen und ich freuen uns auf Sie!

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Kathrin Richter

Autorin
Kathrin Richter arbeitet als pharmazeutisch-technische Assistentin in der Salzer Apotheke und ist hauptsächlich in der Kundenberatung und der Arzneimittelherstellung tätig. Ihre Freizeit widmet sie zum größten Teil ihrer Familie.


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